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…kurzer Überblick

Da das Ende meiner Karibik-Zeit ja leider leider immer näher rückt wird in den letzten Wochen natürlich nochmal alles mitgenommen, was geht…daher hier nur mal ein kleiner sehr unvollständiger Überblick über meine letzten Wochen…

Das Wetter spielt in den letzten Wochen eigentlich meist brav mit und so sind die Tage (und manchmal auch Nächte) ausgefüllt mit Strand, wann immer es geht, klein_09-11-04-aprem-aux-salines-jus-frais-004

….einer Cabriotour auf den Capstrassen (… klar, mein eigenes Cabrio, was denkt ihr denn 😉  )…

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...werde von einem Freund zur lang verabredeten Cabriotour und Fotosafari mitgenommen 🙂

…Sonnenuntergänge anschauen…

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…Strand- und Poolpartys, Cocktailtrinken, Pokerabend und endlich auch der Karibik-klassiker: Raggae-Konzert am Strand 🙂 …

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fahren eines Samstags vom Strand zurück und wollen auf dem Weg noch einen "Après-Plage-Apéro" am Strand von le Marin trinken und purzeln ahnungslos ins "Festival des Sens" am Strand von Le Marin und so wird aus dem geplanten kurzen Apéro eine lange Raggae-Nacht am Strand mit allem was so dazu gehört ;-)...so muß es doch sein in der Karibik, oder?

…noch ein paar schönen Tauchgängen und…Weihnachtsshopping. Emilie ist bestens organisiert und schleift mich schon Mitte November zum Geschenke kaufen…bei 35 Grad suchen wir also Weihnachtsgeschenke für unsere Lieben und probieren nebenher Bikinis und Sommerkleidchen an…wie soll da denn Weihnachststimmung aufkommen?!

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wie versprochen, ein Foto vom Weihnachsschlitten unter Palmen...überall blinkt hier an den Geschäften die Weihnachtsdeko und auch in den Orten und sogar manchen Dorfstränden ist Weihnachtsbeleuchtung, Radio und Fernsehen dudeln Weihnachtsmusik und es gibt Weihnachtsgrusskarten mit Strandfoto,...Weihnachtsstimmung kommt nicht wirklich auf, aber ich finde es echt lustig, also ob sich jemand vertan hat und Weihnachten in den Hochsommer gelegt hat. Im Supermarkt ist natürlich auch der Weihnachtsrausch ausgebrochen und der besondere Renner bei den Kindern sind die üblichen roten Nikolausmützen mit blinkenden Sternchen und so kommt es, dass (...wie gesagt, hier herrschen über 30°C) im Carrefour lauter kleine antillesische Kleinkinder (die ja so schon unglaublich süß sind) in kurzen Hosen und Nikolausmützchen zu "Jingle Bells" in den Einkaufswägen rumhüpfen...bin hin und weg 🙂

Damit jetzt  hier aber kein  völlig falscher Eindruck entsteht, ich gehe natürlich „nebenher“ auch noch arbeiten und bin tatsächlich auch (fast) jeden Tag ganz brav in der Klinik!

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...was mir in Paris im Winter idiotisch vorkam ist hier ein wahrer Segen...in Frankreich haben die Kittel immer kurze Ärmel!

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...bevor die "steril-Wasch-und Schrubb-Prozedur" losgeht noch ein kurzes Foto..na, wer erkennt mich? So schwer isses nicht 🙂

…aber da die französischen Studenten in Frankreich während ihrer Praktika doch ein angenehmeres Leben haben als die PJler in Deutschland und für uns natürlich die französischen Regeln gelten, bleibt bei kurzem OP-Programm oft noch genug Zeit am Nachmittag…und da die Strandtasche natürlich immer gepackt im Auto steht, geht es nach getander Arbeit so schnell wie’s klein_09-11-29-anse-michel-002geht durch den endlos Stau aus Fort de France raus und dann zuckeln die A.-K. und ihr Autochen mit Bob Marley und den Beach Boys los auf den karibischen „Highways“ kreuz und quer über die Insel …

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.zu den verschiedenen Traumstränden,

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..um vor dem etwas „düstereren“ Jahr der Staatsexamen-vorbereitung  was vor mir liegt nochmal aufzutanken und für einen Moment einfach mal die Füße hochzulegen 🙂

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…auch die Fotogalerie diesmal ein buntes Mischmasch…

München, ein Wintermärchen???

Auf die Gefahr hin, dass ich einen schmerzhaften Konter aus Martinique erhalte… So sah’s heute Morgen in München aus:

München im Frühwinter 1

Na das kann ja was werden dieses Jahr wenn’s schon im November losgeht! Vor allem: der Schnee liegt seit Samstag Abend und heute (Montag) Abend ist er immer noch nicht geschmolzen!!! Kann die Karibik da etwa mithalten??? 😉

Blick aus dem Fester

Bilder der Einweg-Unterwasserkameras

Hi zusammen!

So, jetzt schaff ich’s endlich mal, die Bilder der beiden Einweg-Unterwasserkameras online zu stellen. Sind echt ein paar nette dabei, auch wenn’s leider nicht immer geklappt hat. Sobald es tiefer als ca. 5 Meter ging, wollte die Kamera nicht mehr – obwohl sie eigentlich Tiefen bis unglaubliche 10 Meter aushält. Naja egal, zum Glück konnten wir ja ein paar Fotos von den anderen bekommen, mit denen wir Tauchen waren.

Schon nicht ganz einfach, hier im kalten, nassen München zu sitzen, Tee zu trinken und die schönsten Unterwasserbilder aus der Karibik auszusuchen… Vor allem echt unglaublich, dass ich selbst dort vor gerade einmal drei Wochen noch war! WILL WIEDER HIN!!!!!

LG Tobi

Tobi ist einsam in Deutschland…

… aber mit genug karibischem Rum ist’s einigermaßen auszuhalten – und vor allem der Erinnerung an unseren genialen Punch Coco!!!

Einweihungstag von „Bon Bagay“

…wie es in WG’s so ist, der Freund der einen fliegt ab, die Freundin des anderen kommt an…Richard ist an der Reihe und bekommt Besuch von seiner Freundin, deren Zwillingschwester + Freund. Praktischerweise sind auch zur gleichen Zeit die Arbeiten an Antoines Boot beendet…Antoine wohnt in Le Robert und hat sich vor ein paar Monaten ein altes Boot gekauft, an dem er, Richard und ein paar andere Freunde seitdem fast jedes Wochenende gebastelt haben (…das Verhältniss zwischen Arbeit und Belohnung für die getane Arbeit pro Wochenende lag aber eher zugunsten „Belohnung“ 🙂 )

Auf jeden Fall ist das Boot jetzt besser als neu und zur Feier der Einweihung und natürlich zur Rhum-Taufe ist eine große Journée in den Inseln vor le Robert mit allem was dazu gehört angesagt! Für Ablenkung wird also gsorgt 🙂

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Wir taufen dich auf den Namen Bon Bagay"...mal wieder ne kleine Lektion créolisch: Bagay heisst soviel wie "Ding", "Sache" und bonbagay somit frei übersetzt "geile Sache" oder so...auf jeden Fall ein praktischer un viel benutzter Audruck und ganz ehrlich..."bon Bagay" hat seinen namen mehr als verdient:-)!

Ahoi,  alle 10 Mann und Frau an Bord, die Kühlboxen voll mit Pique-Nique, Rhum in allen Variationen und ein paar Litern berühmten WG-Planteur (…der war allerdings um 11 Uhr vormittags schon leer und wir demensprechend in Feierlaune…manchmal sind die Samstage in der Karibik wirklich schwer… 🙂 )

und los gehts, von Inselchen zu Inselchen, von Lagune zu Lagune, zwischendrin erhalten Boot (und Passagiere) das „Baptême du Rhum“, also die obligatorische Rhum-Taufe…davon aber mal kein Foto:-)

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...wenn das mal kein Werbefoto für Urlaub auf Martinique ist 🙂

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Monsieur Le Capitaine, felicitations et merci beaucoup!...wir befinden uns übrigens in einiger Entfernung vom Ufer, man kann also mitten im Meer..sitzen, wie in ner Badewanne:-)

Besonders schön: Ein Abstecher nach Ilet Loup Garou, ein Karibikinselchen wie im Bilderbuch: besteht nur aus ner  ca 20 x 100 m großen Sandbank mit zwei Cocospalmen drauf, (mal ehrlich, wenn man eine Insel zeichen soll, sieht das doch meistens so aus, oder?)  Also Anker werfen, und schwimmend auf die Insel, ein Fläschchen kommt natürlich auch mit… zwischendurch sind mal alle im Wasser und ich laufe schnell zurück auf die Insel und kann jetzt also behaupten, ganz allein, nur mit einer Flasche Rhum auf einer einsamen Karibikinsel gewesen zu sein 🙂 (ihr wisst schon, „Jaqueline Sparrow“…)

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Ilet Loup Garou...

Zwischendurch wird dann auf Ilet Madame zum klassischen Pique-Nique angelegt…

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Pique-Nique auf Ilet Madame...inklusive Gratin aus Gemüsebananen mmh!

…gegen später gönnen sich die Herren dann noch eine Partie Wake-Board. Auch wenn Bon Bagay ordentlich PS hat, wird hierfür aller „überflüssiger Balast“, in dem Fall also wir Damen abgeladen

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wir werden auf zurückgelassen...ein Netz zwischen ein paar Schwimmkörpern mitten in der Bucht dient als kleine Fischaufzuchstation, also eine sehr kleine wackelige "Kunstinsel", also der ideale Ort für uns Damen ...

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Im Fischaufzucht-netz: Loup des Caraibes, also Meerwolf oder so ähnlich? Wir sind zwar der Ansicht, dass sie uns nicht fressen werden (eher umgekehrt), versuchen aber trotzdem, nicht unbedingt reinzufallen:-)

und in der Dämmerung geht es nach einem langen , wunderwunderschönen Tag wieder zurück nach le Robert, wo in der „Kapitänsvilla“ noch ein bischchen weitergefeiert wird 🙂

EIn unglaublicher Tag, den ich sicherlich nie vergessen werde!

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Au revoir, mon Doudou

…kaum zu glauben, aber unsere (fast) 3 gemeinsamen Karibikwochen sind schon rum! Leider leider muss Tobi wieder ins kalte Deutschland zurückfliegen, ich lasse ihn wirklich nur äußerst ungern gehen 😦 (hatte ja eigentlich beschlossen, ihn mit ner Flasche Rhum arrangée auf Ilet Madame „gefangen zu halten“, bis er seinen Flug verpasst, hätte ihn sicher nicht groß gesört, n’est-ce pas, doudou?)…aber um ehrlich zu sein, ihn nach Hause begleiten zu müssen wäre noch schlimmer gewesen, bin froh noch ein paar Wochen auf Martinique zu haben!!!

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...und schon wieder sind wir am Flughafen, die 3 Wochen waren wunderschön und sind viieel zu schnell vergangen! Von unserer Terasse in Fort de France aus schau ich Tobis Flugzeug beim Abheben zu und proste ihm nochmal mit einem Glässchen Rhum arrangé zu!

…falls ich es nicht schonmal irgendwo erwähnt hab, noch ne kurze Begriffserklärung… „Doudou“ ist so ne Art creolischer Universal-kosename (viellciht mit „Darling“ oder „Cherie“ vergleichbar)…fester Feund/Freundi ist natürlich auf jeden Fall Doudou, aber auch sonstige gute Freunde, Mitbewohner etc sind Doudou, auf dem Markt nennt einen jede Mamie Doudou (oder natürlich Princesse, Cherie, …)und wo ich so drüber nachdenk bin ich irgendwie für alle Martiniquesen die mich seit mehr als 2 Minuten kennen Doudou…naja, ist aber irgendwie nett und mittlerweile sing ich schon auf schönstem creolisch den hiesigen Karnevalshit „Ba moin en ti bo Doudou“…also „gib mir ein kleines Bisou, doudou“…

Ok, soviel zur kleinen Creolisch-Sprachlektion für heute, auf jeden Fall muss ich meinen Doudou ziehen lassen und ziehe selbst wieder zu meinen Mitbewohner-doudous nach Fort de France…schade, das Leben auf der anderen Seite der Bucht war schon viel angenehmer und die ersten Tage in Fort de France ohne Tobi sind schon schwer…aber zum Glück habe ich ja nette Freunde und Mitbewohner, Emilie läd noch am gleichen Abend zum „Mädelsabend“ ein und auch das Wochenend-programm verspricht einiges Ablenkungspotential…

Nochmal ein schöner Strandnachmittag

nach dem stressigen Freizeitprogramm der letzten Tage gönnen wir uns heute nochmal einen schönen Nachmittag an meinem Lieblingsstrand Anse Michel am Cap Chevalier

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Tobi relaxt nochmal ein bisschen...

A.-K.auf der Palme

Anse Michel, mein Liiiieeeblingsstrand...bin hier immer nur sehr schwer weg zu kriegen 🙂

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Ilet Robert oder: Wie lebt es sich als Jack Sparrow auf einer einsamen Insel…

So, heute gab es ein absolutes Highlight! Davon hatte A.-K. ja auch schon an ihren ersten Tagen berichtet, und sie hatüberhaupt nicht übertrieben! Die Inselchen vor le Robert mit den türkisfarbenen Lagunen sind einfach der Wahnsinn!!! Aber der Reihe nach…

Auf dem Weg durch die Fond BlancsWir sind an einem herrlich-sonnigen (schon wieder, juchuu!!!) Morgen nach le Robert gefahren, um uns dort von einem Fischer namens Herve – den Kontakt hatten wir von ner Arbeitskollegin von A.-K. – mit seinem Fischerboot abholen zu lassen. Mit dabei hatten wir eigentlich nur ein Handtuch, unser Strandutensilien inklusive Flossen und Schnorchel sowie die Hängematten. Und nur zur Sicherheit hatten wir auch etwas Planteur dabei, man weiß ja nie… 🙂

Den Planteur hätten wir aber gar nicht gebraucht, denn Herve war bestens vorbereitet und hatte in seiner Kühltruhe alles dabei, was das Herz begeht – und natürlich auch ordentlich RUM! Somit hätten wir unsere eigene Mischung gar nicht gebraucht, aber man kann ja nie zu viel Rum dabei haben!

Kleiner Drache...Erster Stopp auf unserer Tour durch das flache, türkisene Wasser war die Insel mit den Leguanen, davon hatte Aka ja letztes Mal schon geschrieben. Echt beeindruckend die Tiere, vor allem wie nah man ran kommt. Sind wirklich noch kleine Dinosaurier-Drachen, die hier irgendwie überlebt haben. Nur Feuerspucken wollte leider grad keiner – machen sie bestimmt nur, wenn keiner guckt…

Tobi nach dem SchnorchelnNächster Stopp: Schnorcheln! Oh Moment, davor gab’s natütlich erst mal einen Planteur mit Snack (eingelegte Oliven und Zwiebeln und Würstchen… lecker!) zur Stärkung, so viel Zeit muss sein! Dann einfach mal den Anker werfen und über die Bordwand gleiten lassen, schon steht man brusthoch in einem Aquarium und muss nur den Kopf unter Wasser halten, um mitten in Fischen, Korallen und Seesternen zu sein.

A.-K. nach dem SchnorchelnUnd weil’s so schön war durften wir gleich nochmal zum Schnorcheln aussteigen, diesmal etwas näher am Riff aber mindestens genau so schön. Nur einen Rochen hab ich leider nicht gesehen, sonst aber alles was das Schnorchlerherz begehrt.

Um die Mittagszeit wurden wir dann auf der Ilet Madame abgesetzt und prompt von Herve sitzen gelassen… jedoch nicht, bevor er uns ein herrliches Langusten Ragout samt Reis und natürlich der Kühlbox mit dem Rum (wichtig, wichtig!!! 🙂 ) und den anderen Getränken da gelassen hat. So saßen wir also alleine auf einer einsamen Insel (zeitweise auch wirklich ganz alleine zu zweit – bis dann ein nerviges Motorboot kam und ein etwas gestört hat…), haben Langusten gegessen (sogar A.-K.!!!) und Rum genossen und sind immer zwischen Strand, Hängematte, Badewannen-Lagune und wieder Strand gependelt. Viel anders fühlt man sich auch als armer gestrandeter Pirat Jack Sparrow nicht, da bin ich mir sicher!!!

Leckere Langusten, herrlich zubereitet - auch A.-K. hat probiert und tapfer gegessen. Ihre Lieblingsspeise wird's nicht werden, meine schon!!!

Leckere Langusten, herrlich zubereitet - auch A.-K. hat probiert und tapfer gegessen. Ihre Lieblingsspeise wird es sicher nicht werden - meine schon!

-)

Eine schöne Nebenbeschäftigung während dem "Im-32°-Warmen-Wasser-Sitzen": Rum trinken! 🙂

So verging dann die Zeit (wie lang kann ich gar nicht genau sagen, ich musste ja netter Weise nicht zurück fahren und es wäre ja unhöflich gewesen, den schönen Rum nicht leer zu machen… 😉 ) und irgendwann kam Herve zurück und brachte uns wieder auf’s Festland – naja fast Festland, Martinique ist ja auch irgendwie eine Insel… ach egal. Auf jeden Fall war dies einer der schönesten karibischen Tage, die man sich vorstellen kann – einfach herrlich!

Ilet Madame. Das Wasser ist auch an dieser Stelle nur so tief, dass das Bot gerade nicht auf Grund läuft...

Hinter uns: Ilet Madame. Das Wasser ist auch an dieser Stelle nur so tief, dass das Bot gerade nicht auf Grund läuft...

Herve - unser Kapitän für den Tag - auf seinem Boot. Im Hintergrund die Sicht Richtung le Robert. Dies war, kurz bevor wir wieder ans "Festland" gefahren wurden. Es zog etwas zu und regnete, das konnte aber den Tag in keinster Weise trüben...

Herve - unser Kapitän für den Tag - auf seinem Boot. Im Hintergrund die Sicht Richtung le Robert. Dies war, kurz bevor wir wieder ans "Festland" gefahren wurden. Es zog etwas zu und regnete, das konnte den Tag aber in keinster Weise mehr trüben...

Tauchen tauchen tauchen!

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...kleines antillesisches Frühstück (Cocosconfiture und Rhum 🙂 ), prüfender Blick aufs Wetter...passt, die SIcht unter Wasser wird magnifique...

…nach der wie gesagt recht kurzen Nacht ist heute großer Tauch-Tag angesagt, mit der Aussicht auf gleich 2 Tauchgänge macht das frühe Aufstehen gar nicht mehr viel aus…

alors , on se jette dans l’eau!

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"und, wie war's?" Na, was für ne Frage...

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nach zwei richtig schönen Tauchgängen geniessen wir dann auf der Rückfahrt mit nem guten Planteur noch auf dem Boot den Sonnenuntergang ...schee, gell? 😉

Tour dans le Nord

Heute geht’s auf grosse Tour in den „wilden“, tropischen Norden der Insel…

von route de la traceFort de France aus geht es die alte „Route de la Trace“ entlang. Die Trasse wurde einst von den tapferen Jesuiten quer durch den Regenwald geschlagen und war lange Zeit die einzige Verbindung in den Nordender Insel, bis jemand auf die schlaue Idee gekommen ist, eine Küstenstrasse zu bauen:-) . Die Route de la Trace ist aber immer noch bestens geeigent, um einen kleinen Eindruck von der tropischen Vegetation im nördlicheren Teil zu bekommen, und so fahren wir auf den Spuren der Jesuiten durch den Regenwald, bis wir am Fusse der Montagne Pélée wieder Richtung Küste, zu einer kleinen Visite der Destillerie Depaz und schließlich  St.Pierre abbiegen

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La Montagne Pélée, der Gipfel wie immer in ner Wolke. Der als noch aktiv eingestufte Vulkan hat bei seinem letzten großen Ausbruch 1902 (glaub ich...) ganz St Pierre und alle seine 30.000 Bewohner(bis auf den einen der besoffen in der Gefängniszelle saß) auf einen Schlag vernichtet, und ist mit knappen 1400 Meter gleichzeitig der höchste Berg Martiniques.

…und weiter geht’s noch ein kleines Stück an der Küste entlang nach Norden, zum auf dem Weg nach Ase Couleuvrewunderschönen schwarzen Vulkanstrand „Anse Couleuvre“ man muss erstmal ein gutes Stück auf nem Trampelpfad durch den Wald und kommt dann an einen wunderschönen, recht einsamen schwarzen Palmenstrand. Leider hat er durch „Omar“ auch ordentlich gelitten und ist sehr schmal und steinig geworden…

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Anse Couleuvre...durch Omar leider shegr schmal geworden

…anschließend geht es die Küstenstrasse entlang durch kleine Fischerdörfchen wieder zurück in Richtung Fort de France, bis wir am Strand von le Carbet noch ein paar wohlverdiente Strandstunden einlegen…

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….bis die Sonne untergeht…klein_09-10-18le-nord-r-dl-tracedepazt-pierre-acouleuvrecarbet-106

und wir das letzte Stück nach Fort de France fahren, wo wir bei Emilie zu Apéro und Abendessen eingeladen sind 🙂

Also ein langer, gelungener Tag, gefolgt von einem langen, gelungenen Abend…die Nacht war kurz, aber das frühe Aufstehen morgen soll sich lohnen…